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Vergleich zwischen Scribble und den Brainstorm Boards

Ein großes Ziel von Mentalisten ist es, die Gedanken von anderen Menschen zielsicher lesen zu können. Tatsächlich gibt es in der Zauberkunst viele unterschiedliche Möglichkeiten und Techniken, um dies zu bewerkstelligen - einige davon sind sehr praktikabel und andere hingegen weniger. Auch gibt es einfache und schwierige Methoden. 

Was liegt also näher, als sich aus den besten und zuverlässigsten Methoden die einfachste auszusuchen? Bei dieser Suche stößt man schnell auf vier beliebte Hilfsmittel die speziell für Mentalisten entwickelt wurden: Brainstorm, Brainstorm Medium, Brainstorm Pocket und Scribble. Und schon stellt sich die Frage, worin unterscheiden sich diese vier Hilfsmittel und welches ist das Beste für die eigene Gedankenleser-Routine?


Zunächst einmal die vier Impression Devices im kurzen Überblick:



  • Brainstorm

    Das Brainstorm Board ist ein so genanntes Impression Device, hierbei handelt es sich um ein Requisit, welches Notizen des Zuschauers auf unauffällige Weise an den Zauberkünstler übermittelt. Beim Brainstorm ist das ganze in einem normal aussehenden A4-Schreibbrett untergebracht und somit lässt sich das geheime Hilfsmittel problemlos auf der großen Bühne bzw. im StandUp-Bereich einsetzen.

    Das Schreibbrett ist transparent so dass die Zuschauer direkt sehen können, dass weder davor noch dahinter irgendetwas versteckt wird. Gerade auf größere Distanzen im StandUp-Bereich bringt dies gleich einen großen Glaubwürdigkeits-Bonus.



  • Brainstorm Pocket

    Brainstorm Pocket ist sozusagen der kleine Bruder des oben genannten Brainstorm. Die Funktionsweise ist ganz exakt die gleiche, nur das Format ist ein anderes (ca. 10,7 cm x 18,5 cm).

    Wer also nicht auf der großen Bühne steht sondern sich mehr in unmittelbarer Nähe zum Publikum befindet, der wird in der Pocket-Variante einige Vorteile entdecken können, denn Brainstorm Pocket ist aufgrund des kleineren Formates erheblich handlicher und kann somit ganz einfach in der Hosentasche oder in der Jackentasche transportiert werden.

    Das Board ist bei dieser Ausführung zwar nicht transparent sondern schwarz aber der mitgelieferte Filzstift ist exakt der gleiche. Genau gleich sind auch die Möglichkeiten, die man damit hat.



  • Brainstorm Medium

    Das Brainstorm Medium funktioniert mit Papier im A5-Format und liegt somit von der Größe her ganz exakt zwischen dem A4-großen Brainstorm Board und dem ca. A6-kleinen Brainstorm Pocket.

    Während Bühnenzauberer meist zum Brainstorm und Close-Up Magier meist zum Brainstorm Pocket greifen, so ist das Brainstorm Medium der perfekte Allrounder für Table-Magic und Zauberei im Restaurant.



  • Scribble

    Dieser Zaubertrick nimmt eine Sonderrolle unter den Impression Devices ein. Scribble basiert zwar exakt auf dem gleichen Grundprinzip wie die Brainstorm-Boards, jedoch ist das Gimmick in diesem Fall variabler einsetzbar und kann dadurch in Spielkarten oder in Visitenkarten eingebaut werden. Entsprechend ist der Ablauf der Vorführung auch etwas anders. Wo die Brainstorm-Boards meist direkt und unverblümt in Mental-Effekten zum Einsatz kommen, kann man Scribble z.B. auch als Kartentrick tarnen. Die Verwendung des Gimmicks ist bei Scribble etwas subtiler. 

    Aufgrund der umfangreicheren Einsatzmöglichkeiten ist bei Scribble eine ausführliche, deutschsprachige Anleitungs-DVD dabei, wohingegen bei den Brainstorm-Boards ein deutschsprachiges Anleitungs-Booklet mitgeliefert wird.



Die Qual der Wahl: Welches Brainstorm Board? Oder doch lieber Scribble?


Um nun unter diesen vier Impression Devices das richtige für den eigenen Einsatzzweck zu finden, kann man einfach wie folgt vorgehen:

  1. Will man auf der Bühne und vor großem Publikum Gedanken lesen? Wenn "Ja", dann ist "Brainstorm" die richtige Wahl (also die A4-große Variante).
    Falls "Nein": weiter bei 2.

  2. Will man in erster Linie Gedanken lesen in Form von klassischem Mentalismus oder will man diesen Effekt auch mal am Tisch sitzend mit Karten vorführen (oder gar impromptu mit Visitenkarten vor Geschäftspartnern und Kunden)? Falls es eine reine, klassische Mental-Nummer werden soll, ist man mit Brainstorm Pocket oder mit Brainstorm Medium sehr gut bedient.
    Falls man hingegen mehr Abwechslung möchte: weiter bei 3.

  3. Für Abwechslung und für flexible Anwendungsmöglichkeiten ohne Schreibbrett ist Scribble die ideale Entscheidung.
    Falls nun noch Zweifel bestehen: weiter bei 4.

  4. Wenn man sich nicht auf Kompromisse einlassen möchte kann man die Impression Devices selbstverständlich auch beliebig kombinieren. Am meisten Sinn ergibt dabei entweder die Kombination "Brainstorm + Brainstorm Pocket" oder "Brainstorm Medium + Scribble".


Abschließend lässt sich noch feststellen, dass jedes der vier genannten Hilfsmittel seine ganz eigenen Vorteile hat. Wer diese für sich zu nutzen weiß, der kann damit für jede Menge Begeisterung und für verblüffte Gesichter bei den Zuschauern sorgen. Etwas Übung gehört natürlich wie immer dazu, allerdings ist die Handhabung bei allen vier Impression Devices sehr einfach und unproblematisch. Wenn man nur ein wenig damit übt, so hat man ganz schnell den Dreh raus und kann damit  verblüffende Gedankenlese-Routinen vorführen.