3D Produktvorschau Kurze Lieferzeiten Persönliche Beratung

Wie man eine Bowlingkugel herbei zaubert

Ein toller Effekt, der seine Wirkung auf der großen Bühne nicht verfehlt: Eine echte Bowlingkugel wird herbei gezaubert und fällt mit einem lauten Knall auf den Bühnenboden. Einfach aber genial und vor allem sehr unterhaltsam. 

Für diesen Effekt gibt es - wie so oft - verschiedene Trickprinzipien. Christian Knudsen geht in seinem Buch mit dem Titel "Das Geheimnis des Glücks" in dem Kapitel "Der Wanderer" auf Seite 196 kurz auf den nicht ganz billigen Effekt "Bowl-A-Rama" von Kevin James ein. Hierbei wird eine Bowlingkugel auf einen Block gezeichnet. Der Block wird anschließen zu geklappt und schon fällt seitlich eine echte Bowlingkugel heraus. 

Aufgrund des hohen Preises und der schlechten Verfügbarkeit in Europa hat sich hierzulande eine andere, weitaus einfachere und vor allem billigere Variante etabliert. Benötigt wird hierfür eine ganz normale Bowlingkugel und eine ganz normale, große Papiertüte mit flachem Boden (diese bekommt man zum Beispiel, wenn man sich im Supermarkt etwas einpacken lässt). Der Effekt dieser alternativen und preiswerten - aber mindestens genau so wirkungsstarken Variante - läuft dann wie folgt ab: Auf der Bühne steht eine Papiertüte. Der Zauberkünstler geht auf die Tüte zu, bückt sich hinunter, greift die Tüte zwischen beiden Händen und hebt diese hoch. Dann dreht er die Tüte zwischen den Händen um, hält diese über den Kopf und blickt von unten hinein. An dieser Stelle ist den Zuschauern klar, dass die Tüte leer ist. Dann hält der Zauberkünstler die Tüte mit gestreckten Armen vom Körper weg und schüttelt diese ein wenig. In diesem Moment fällt aus der scheinbar leeren Tüte eine große, schwere Bowlingkugel heraus und rollt mit lautem Geräusch quer über die Bühne. 

Das Trickgeheimnis wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten - aber wer eine Tüte und eine Bowlingkugel besitzt, der kann sich den Rest ja denken. Im Zweifelsfall kann man die Sache auch einfach einmal in der Praxis testen. 

Kleiner Tipp: Beim Überkopfhalten nicht zu locker lassen, sonst ist eine konkave Gesichtsform die unschöne Folge.