Im Lieferumfang ist ein spezielles Gerät enthalten, mit dem sich die Karte augenscheinlich direkt durch ein geschlossenes Fenster hindurch zaubern lässt. Für eine optimale Wirkung ist allerdings etwas mehr Platz nötig, WindoMation ist daher kein Close-Up-Effekt.
Das Schöne daran ist, dass sich die Karte tatsächlich außen befindet - jeder Zuschauer kann so nah wie er möchte an die Scheibe heran gehen und sogar mit den Findern über das Glas streichen. Es ist ganz eindeutig, dass sich die Karte außen befindet.
Bei WindoMation von Sean Bogunia geht der Effekt allerdings noch weiter, denn die Karte wird anschließend zum Verschwinden gebracht, indem von Innen mit einem Tuch an der Scheibe gerieben wird. Für die Zuschauer sieht es so aus, als wäre die Karte weg geputzt worden.
Wer auf Bühnen tätig ist, der findet mit WindowMation von Sean Bogunia einen tollen Effekt für größere Zuschauergruppen, denn bei Bedarf kann dieser Zaubertrick auch mit Riesenkarten ausgeführt werden.
Es ist allerdings zu bedenken, dass bei WindowMation das geheime Gerät, welches die Karte an die Scheibe bringt, vorab von außen installiert werden muss und somit niemand hinter die Fensterscheibe schauen darf. Sollte jemand von der anderen Seite auf die Scheibe schauen, so ist der Zauber verflogen.
Eine gute alternative zu WindowMation stellt daher der Zaubertrick StuckedOn von Kevin Schaller und Markus Bender dar. StuckedOn ist mittlerweile einer der beliebtesten Karte-durch-Glasscheibe-Effekte, da diese Variante ganz besonders praxistauglich ist.
