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Vergleich von verschiedenen Card to Box-Effekten

Für den Grundeffekt Card to Box gibt es mittlerweile viele verschiedene Lösungen. Zu den beliebtesten zählen die Clarity Box, die Mint Box, Paragon 3D, The Jar und der Profiteer.

Doch wo liegen jeweils die Unterschiede und welche Version ist die beste Wahl für welchen Einsatzbereich?

Zunächst zu den Gemeinsamkeiten all der genannten Lösungen: Für alle wird ein Mercury Fold benötigt - also eine Kartentechnik, die nicht besonders schwer ist, aber dennoch ein wenig geübt werden sollte. Es handelt sich also nicht um Selbstgänger sondern um Effekte, die ein wenig Training erfordern. Die Technik die für den Mercury Card Fold benötigt wird, ist natürlich auf jeder einzelnen Anleitungen beinhaltet, so dass man also keine Vorkenntnisse besitzen muss. Beim Kauf des jeweiligen Produktes erhält man das ggf. benötigte Grundwissen also gleich mitgeliefert.

 
Nun zu den Unterschieden... da wird es schon etwas umfangreicher:
 

Profiteer von Adrian Vega

Die vom Zuschauer signierte Spielkarte wandert unter ein umgedrehtes Glas, welches auf einem Geldbündel steht.

Der Profiteer bietet eine sehr preiswerte Lösung, bringt dafür jedoch auch etwas Bastelarbeit mit sich. Hierzu ist ein wenig Rubber Cement nötig - beim Kauf des Profiteers also am besten gleich an diesen Kontaktklebstoff denken.

Das Vortragskonzept hinter Profiteer ist eine Barwette und das Gimmick besteht daher aus einem präparierten Geldschein. Sowohl das Glas als auch die signierte Zuschauerkarte können zum Schluss nach Belieben untersucht werden. Nicht jedoch die Geldscheine!

 

Clarity Box von David Regal

Die vom Zuschauer signierte Spielkarte erscheint in einem transparenten Kästchen.

Mit der Clarity Box hat man aufgrund der Größe des Kästchens eine gute Sichtbarkeit für die Zuschauer. Ideal also, wenn man mit mehreren Zuschauern am Tisch sitzt und eine mittlere Distanz zum Publikum hat. Außerdem bietet die Clarity Box aufgrund des witzigen Vortragskonzeptes sehr unterhaltsame Vorführmöglichkeiten.

Ein großer Vorteil der Clarity Box ist die einfache Handhabung. Das Gimmick macht die Handhabung zum Kinderspiel und die Vorführung macht richtig Spaß. 

Auch hier kann die unterschriebene Zuschauerkarte untersucht - oder besser - als Souvenir verschenkt werden. Das Kästchen an sich darf hingegen nicht überprüft werden, da das geheime Hilfsmittel fest in der Clarity Box verbaut ist.

In der Clarity Box kann man übrigens nicht nur Spielkarten erscheinen lassen, sondern auch Vorhersage-Zettel oder gefaltete Geldscheine.

Maße der Clarity Box: 10 x 7 x 5 cm

 

Paragon 3D von John Allen

Auch hier erscheint die vom Zuschauer signierte Karte im Inneren eines transparenten Kästchens.

Der große Vorteil bei Paragon 3D ist, dass man zum Schluss wirklich völlig clean ist - es können dann also alle Gegenstände genauestens untersucht werden. Das Geheimnis ist nach der Vorführung nicht mehr vorhanden. Eine gut durchdachte Routine macht es möglich. Dafür ist hier aber auch etwas mehr Übung nötig als bei den anderen Varianten. 

Übrigens: bei Paragon 3D ist das transparente Kästchen wirklich völlig leer, ganz im Gegenteil zur Clarity Box oder Mint Box. Wer etwas mehr Übungsaufwand investieren will, der kann von diesem Vorteil profitieren.

Zu Beginn bleibt einem aber auch bei Paragon 3D eine kleine Bastelarbeit nicht erspart. Dafür ist man recht flexibel bei der Wahl, was man in der Box erscheinen lassen möchte.

Maße der Paragon 3D Box: 6 x 4 x 3 cm


Mint Box von Daniel Garcia

Die Mint Box ist am ehesten vergleichbar mit der Clarity Box... sie ist also nicht untersuchbar, bietet dafür jedoch eine sehr einfach Handhabung. Bei dem Kästchen handelt es sich um eine Bonbon-Dose die aufgrund der geringen Größe in jeder Hosentasche Platz findet. Das ideale Gimmick zum immer dabei haben, also für Streetmagic und CloseUp-Zauberei im Stehen.


The Jar von Kozmo und Garrett Thomas

Bei The Jar bekommt man ein Marmeladenglas, welches den Vorteil hat, dass es völlig unverdächtig aussieht. Genau wie beim Paragon 3D kann man auch bei The Jar zum Schluss alles untersuchen lassen. 

Die Vorführung von The Jar läuft also völlig fair ab. Die Zuschauer haben immer freie Sicht auf den Inhalt und können zum Schluss auch noch die Requisiten überprüfen und ggf. die verwendeten Karten (signiert) als Souvenir behalten.

Ein weiterer Vorteil von The Jar ist, dass man gleich noch weitere Möglichkeiten zur Vorführung hat. Zum Beispiel kann man das verschlossene Marmeladenglas von einer Münze durchdringen lassen oder The Jar gleich direkt in eine Münzen-Routine integrieren. Eine Trickmünze für die Durchdringung ist im Lieferumfang auch gleich dabei.

Die Ideen die hinter The Jar stecken sind so genial wie einfach und man bekommt erst beim Betrachten der Anleitung einen Eindruck davon, wie vielseitig man dieses Gimmick einsetzen kann.

Die Handhabung ist generell nicht besonders schwierig, hängt aber von der jeweiligen Routine ab, die man vorführen möchte. Da The Jar eigentlich nicht als einzelner Zaubertrick sondern vielmehr als Bestandteil von umfangreicheren Routinen gedacht ist, kommt man dennoch nicht umhin, etwas Übungszeit einzuplanen. Vor allem da hier die Überzeugungskraft bei der Vorführung durch ein flüssiges Handling enorm gesteigert werden kann.